Übersicht Darmträgheit
Symptome, Ursachen und Therapie von Verstopfung (Obstipation)
Definition:
Definitionsgemäß liegt eine Verstopfung erst dann vor, wenn man weniger als dreimal pro Woche Stuhlgang hat. Der Stuhl ist trocken und hart, zumeist erfolgt die Darmentleerung erst durch heftiges Pressen und unter Schmerzen. Eine Verstopfung kann akut auftreten oder chronisch sein.
Symptome
Betroffene leiden oft unter schmerzhaften Stuhlentleerungen, Blähungen, sowie Völle- und Druckgefühl im Bauchraum.
Ursache
Grundsätzlich kann eine Obstipation infolge einer verzögerten Darmpassage oder einem gestörten Entleerungsreflex auftreten. Das Ursachenspektrum einer Obstipation ist sehr breit gefächert.
• diätetische Faktoren (ballaststoffarme Kost, mangelnde Flüssigkeitszufuhr)
• Arzneimittel (z. B. starke Analgetika wie Opiate, Psychopharmaka, Abführmittel etc.)
• Lebensweise (Stress, Reisetätigkeit, Schwangerschaft, Klimaumstellung, mangelnde Bewegung)
• Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (z. B. Reizdarmsyndrom, Darmverschluss, chronische Darmentzündungen, Darmkrebs etc.)
• sonstige Grunderkrankungen (z. B. Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes mellitus, funktionelle und organische Störungen des Nervensystems)
• Schwäche der Bauchpresse
Therapie
Laxantien beschleunigen die Stuhlentleerung über verschiedene Wirkprinzipien. Quellstoffe wie z. B. die Inhaltsstoffe von Leinsamen quellen unter Wasseraufnahme und üben so einen Dehnungsreiz auf die Darmwand aus. Sogenannte Osmolaxantien halten Wasser im Darminneren zurück. In diese Gruppe fallen z. B. die Wirkstoffe Lactulose oder Macrogol. Verwendung finden heutzutage ferner Substanzen, die die Elektrolyt- und Wasserresorption aus dem Darminneren hemmen (z. B. Rizinusöl, Bisacodyl, Natriumpicosulfat).
Macrogol HEXAL® plus Elektrolyte Bei chronischer Verstopfung
Wirkstoff: Macrogol, Natriumchlorid 0,351 g, Natriumhydrogencarbonat 0,179 g, Kaliumchlorid 0,047 g
apothekenpflichtiges Arzneimittel
Anwendungsgebiete:
Chronische Verstopfung, z. B. im Rahmen einer Therapie mit starken Schmerzmitteln.
Definition:
Definitionsgemäß liegt eine Verstopfung erst dann vor, wenn man weniger als dreimal pro Woche Stuhlgang hat. Der Stuhl ist trocken und hart, zumeist erfolgt die Darmentleerung erst durch heftiges Pressen und unter Schmerzen. Eine Verstopfung kann akut auftreten oder chronisch sein.
Symptome
Betroffene leiden oft unter schmerzhaften Stuhlentleerungen, Blähungen, sowie Völle- und Druckgefühl im Bauchraum.
Ursache
Grundsätzlich kann eine Obstipation infolge einer verzögerten Darmpassage oder einem gestörten Entleerungsreflex auftreten. Das Ursachenspektrum einer Obstipation ist sehr breit gefächert.
• diätetische Faktoren (ballaststoffarme Kost, mangelnde Flüssigkeitszufuhr)
• Arzneimittel (z. B. starke Analgetika wie Opiate, Psychopharmaka, Abführmittel etc.)
• Lebensweise (Stress, Reisetätigkeit, Schwangerschaft, Klimaumstellung, mangelnde Bewegung)
• Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (z. B. Reizdarmsyndrom, Darmverschluss, chronische Darmentzündungen, Darmkrebs etc.)
• sonstige Grunderkrankungen (z. B. Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes mellitus, funktionelle und organische Störungen des Nervensystems)
• Schwäche der Bauchpresse
Therapie
Laxantien beschleunigen die Stuhlentleerung über verschiedene Wirkprinzipien. Quellstoffe wie z. B. die Inhaltsstoffe von Leinsamen quellen unter Wasseraufnahme und üben so einen Dehnungsreiz auf die Darmwand aus. Sogenannte Osmolaxantien halten Wasser im Darminneren zurück. In diese Gruppe fallen z. B. die Wirkstoffe Lactulose oder Macrogol. Verwendung finden heutzutage ferner Substanzen, die die Elektrolyt- und Wasserresorption aus dem Darminneren hemmen (z. B. Rizinusöl, Bisacodyl, Natriumpicosulfat).
Macrogol HEXAL® plus Elektrolyte Bei chronischer Verstopfung
Wirkstoff: Macrogol, Natriumchlorid 0,351 g, Natriumhydrogencarbonat 0,179 g, Kaliumchlorid 0,047 g
apothekenpflichtiges Arzneimittel
Anwendungsgebiete:
Chronische Verstopfung, z. B. im Rahmen einer Therapie mit starken Schmerzmitteln.